Über mich

Schneckenfrau – Begegnungen mit Schnecken schaffen und Natur erlebbar machen

Ich heiße Sarah, wohne mit meinem Mann und ein paar Schnecken (ja, wirklich!) im schönen Norden von Schleswig-Holstein und was erst als scherzhaft gemeinter Spitzname bestand, ist nun meine Leidenschaft und quasi Realität – ich bin die Schneckenfrau mit Leib und Seele.


Meine Liebe zu Schnecken begann mitten in der Corona-Pandemie – in einer Zeit, in der vieles stillstand. Damals wollte ich ein paar Schnecken über den Winter helfen und nahm sie kurzerhand bei mir auf.
Durch die tägliche Beobachtung lernte ich ihre faszinierende Welt kennen – ihre Ruhe, ihre Feinheit, ihre Eigenarten. Und dabei geschah etwas Unerwartetes: Die Schnecken haben etwas in mir berührt, das lange still war – meine kindliche Liebe zur Natur.

Aus dieser neu geweckten Verbundenheit entstand der Wunsch, mein Wissen und meine Erfahrungen zu vertiefen, etwas Neues zu wagen und meine (berufliche) Richtung zu ändern: Ich absolvierte eine Online-Weiterbildung in Naturpädagogik, eine berufsbegleitende Ausbildung zur Naturmentorin und eine Weiterbildung in Kräuterpädagogik.
Immer an meiner Seite (auch ganz wörtlich): die Schnecken.

Für mich ergänzen sich diese Wege ganz natürlich – denn die Schnecke ist nicht nur ein Tier, sie ist ein Symbol für Langsamkeit, Aufmerksamkeit und das große Ganze im Kleinen. Seit fast vier Jahren teile ich daher auf meinem Instagram-Kanal schneckenfrau_ spannende Einblicke in die Welt der Schnecken – mit Fotos, Beobachtungen und ganz viel Staunen.

Ob im Wald, im Klassenzimmer oder im Gespräch: Ich lade Menschen dazu ein, sich wieder mit der Natur zu verbinden und die Rolle der Schnecken im Ökosystem zu verstehen. Nicht durch Belehrung, sondern durch Begeisterung. Nicht perfekt, aber mit Herz.

Denn wer Schnecken sieht, sieht auch sich selbst ein bisschen genauer.

Mit Herz, Kamera und Gefühl – mein Zugang zur Welt der Schnecken

Meine Arbeit ist vielfältig und doch immer geprägt durch Achtsamkeit, Naturverbundenheit, Neugierde und die Begeisterung für kleine Wesen, wie die Schnecken. Hier gebe ich dir einen kleinen Einblick in meine Herzensangelegenheiten:

Naturpädagogik

Mit Neugierde in die Welt der Schnecken einzutauchen, sie in ihren natürlichen Lebensräumen hautnah zu erleben und meine große Begeisterung an alle Altersgruppen weiterzugeben – das ist es, was mich antreibt.

Inspiration

Die Schnecken und ihre Weisheiten zu verstehen, mich dadurch wieder mit der Natur zu verbinden bzw. diese Bindung zu festigen, Erkenntnisse für den persönlichen Alltag daraus zu gewinnen und weiterzugeben – das ist es, was ich will.

Naturfotografie

Aus der Nähe, mit Liebe zum Detail und Freude am Moment: Schnecken zu fotografieren ist seit über fünf Jahren meine Leidenschaft. Fun fact: ich habe mittlerweile knapp 1.700 Schneckenfotos in meiner Mediathek – Zuwachs ist garantiert!

Schneckenliebe

Schnecken sind oft bei Kindern zunächst beliebt. Bei vielen Erwachsenen rufen sie dann aber eher Abneigung hervor. Was ist dazwischen passiert? Ich möchte zeigen, was für faszinierende Tiere Schnecken sind – und zum Nachdenken anregen.

Leise Wege, klare Haltung – was meine Arbeit mit Schnecken prägt

Manche Dinge begleiten mich, ohne dass ich sie laut benenne.

Sie tauchen in meiner Arbeit immer wieder auf – sei es als Haltung, als Orientierung oder als stille Grundlage für das, was ich tue.

Achtsamkeit

Ich glaube an die Kraft der kleinen Dinge. Schnecken erinnern mich daran, dass Wahrnehmung Zeit braucht und Langsamkeit keine Schwäche ist. Es heißt ja nicht umsonst: In der Ruhe liegt die Kraft! Wenn das keine Einladung ist, öfter mal zu entschleunigen!

Verantwortung

Generell und als Mitglied der Deutschen Malakozoologischen Gesellschaft (DMG) ist es mein oberstes Anliegen, mich in der Natur immer mit Respekt und Achtsamkeit zu bewegen, alle Tiere und Pflanzen zu achten und zu schützen und speziell Schnecken beim Beobachten und Fotografieren nicht zu stören.

Neugier und Begeisterung weitergeben

Keine Schnecke ist wie die andere. Genau das fasziniert mich. Ich beobachte gerne ihr Verhalten und ihre Eigenheiten und möchte immer dazu lernen. Diese Form von Neugier ist mein steter Begleiter, Fragen und Antworten treiben mich an. Diese Begeisterung gebe ich gerne weiter.